Erfahrungen aus der Praxis
Gut fürs Tier: Pflanzenkohle im Futter
Fein geriebener Kohle aus pflanzlichen Reststoffen wie Holzhackschnitzeln oder Getreidespelzen wird positive Wirkungen auf die Tiergesundheit zugeschrieben. Hier der Bericht von Praktikern über ihre Erfahrungen.
- Veröffentlicht am

Der Hof am Rechberg im Ostalbkreis ist ein Rindertraum. Wer aus dem Offenstall hinausschaut, blickt direkt ins Remstal. Martin Leiprecht hält 160 Rinder, davon 95 Milchkühe. Seit geraumer Zeit füttert der 47-jährige Landwirt Pflanzenkohle zu. 120 Gramm pro Kuh und Tag. Er berichtet von einer positiven Wirkung in den Sommermonaten, wenn die Kühe täglich auf den Wiesen rund um den Hof weiden. „Ab April ernähren sie sich nur von frischem Gras, Heu und Getreideschrot", sagt Leiprecht. Doch die Qualität des Grünfutters schwanke, sei abhängig vom Schnittmanagement und vom Wetter. „Fehlender Regen oder Hitze bringen dann alles durcheinander, Schnitterträge und -plan sowie die Inhaltsstoffe." Kohlezusatz halbiert Zellgehalt 2020 ist es besonders...
BWagrar Landwirtschaftliches Wochenblatt Digital Mini-Abo
- Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
- Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
BWagrar Schwäbischer Bauer Digital Mini-Abo
- Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
- Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
Sie haben bereits ein Print-Abo? Bestellen Sie ein rabattiertes Digital-Upgrade.
Barrierefreiheits-Menü
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.
