Intensive Betreuung fördert hohen Gesundheitsstatusbei Ferkeln
Behütet ins Leben starten
Damit jedes Ferkel genügend Milch bekommt, setzen Judith und Malte Krauß auf ihrem Jungsauenvermehrungsbetrieb auf Ammensauen. Sie unterstützen und entlasten die Sauenmütter mit ihren pro Wurf knapp 17 lebend geborenen Ferkeln. Der Tausch der Sauen macht sich bezahlt: Vitale Jungtiere und eine Überlebensrate von 90 Prozent.
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Auf den ungewohnten Besuch an diesem Februarvormittag reagieren die Ferkel in ihren Buchten zunächst mit Rückzug. Sie rennen unter die schützenden Abdeckungen im hinteren Bereich ihres Aufzuchtabteils. Dann aber siegt die Neugier und die sechs Wochen alten Jungtiere wagen sich aus der Deckung, vor allem als Judith Krauß die Bucht betritt, die Ferkel anspricht und danach vor dem Rohrbreiautomat in die Hocke geht. Die junge Betriebsleiterin kennt die Tiere von Geburt an. Nicht zuletzt, weil die studierte Agrarwissenschaftlerin, die ihren Bachelor of Science an der Hochschule in Triesdorf gemacht hat, diesen Start ins Leben mit einem ausgeklügelten System aus Mutter- und Ammensauen begleitet. „Wir hatten schon vor der Umstellung auf Dänische...
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