Neue Verordnung zur ansteckenden Blutarmut erhöht die Dokumentationspflichten
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Aufenthalt wird registriert
Damit bei einem Ausbruch der Equinen Infektiösen Anämie (EIA) Infektionsketten besser nachverfolgt werden können, müssen seit diesem Frühjahr bei jeder überregionalen Veranstaltung bestimmte Daten der teilnehmenden Pferde dokumentiert werden. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sieht das kritisch.
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Die Equine Infektiöse Anämie (EIA) – oder Ansteckende Blutarmut der Einhufer – ist eine bei Pferdehaltern gefürchtete Viruserkrankung. Nicht zu Unrecht, schließlich müssen nachweislich infizierte Pferde und Ponys getötet werden. Auch andere Equiden wie Esel, Maultiere und Zebras sind gefährdet. Gehäuft kommt EIA in Asien, Osteuropa und Südamerika vor, in Deutschland werden immer wieder einzelne Fälle registriert. Eine Infektion äußert sich unterschiedlich: Bei der perakuten Form kommt es zu plötzlichen Todesfällen ohne vorherige Symptome. Die akute Form äußert sich durch Symptome wie Fieber, Schwäche und punktförmigen Blutungen auf den Schleimhäuten. Immer wiederkehrende Fieberschübe, Blutarmut, Gewichtsverlust sowie Ödeme an Beinen und...
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