3 Fragen an Marco Eberle
Wie geht es mit der Sauenhaltung weiter?
Marco Eberle ist Fachreferent für Produktion und Markt beim Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) in Stuttgart. Im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat über die vorgesehenen Verschärfungen in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) erläutert Eberle im Interview mit BWagrar die Position des Bauernverbandes.
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BWagrar: Herr Eberle, welche Änderungen in der Sauenhaltung empfiehlt der Agrarausschuss des Bundesrates? Eberle : Einige Empfehlungen konterkarieren die Übergangsfristen und fordern quasi die sofortige Umsetzung des Magdeburger-Urteils, wodurch viele Ferkelerzeuger mit Inkrafttreten der Verordnung die Sauenhaltung aufgeben müssten. Nach langer Diskussion ist für uns völlig unakzeptabel, dass die Dauer der Übergangszeit für das Deckzentrum wieder infrage gestellt und nochmals eine Verkürzung auf fünf Jahre vorgeschlagen wird. Da hilft auch die Option, mit Baukonzepten oder einer Härtefallregelung die Frist verlängern zu können, nicht weiter. Die Übergangsfristen sind zu kurz. Die vom Bund vorgeschlagenen 12 Jahre – mit...
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