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Jakobskreuzkraut mit Blutbär-Raupen eindämmen ZUM THEMA

Ein wenig wie David gegen Goliath

Eine kleine, gefräßige Raupe hat Jakobskreuzkraut zu Fressen gern – und könnte dazu beitragen, das lästige Giftkraut von Pferdeweiden zu verbannen. Peggy und Sven Morell, Pferdefachjournalisten in Stocksberg, haben sich den natürlichen Gegenspieler einmal näher angesehen.
Veröffentlicht am
Blutbär-Raupen könnten womöglich alsbald dazu beitragen, das für Pferde und Rinder gefährliche Jakobskreuzkraut einzudämmen. Hierzu läuft aktuell ein Projekt in Schleswig-Holstein.
Blutbär-Raupen könnten womöglich alsbald dazu beitragen, das für Pferde und Rinder gefährliche Jakobskreuzkraut einzudämmen. Hierzu läuft aktuell ein Projekt in Schleswig-Holstein.Peggy und Sven Morell
Jakobskreuzkraut ist bei Pferdehaltern gefürchtet. Die enthaltenden Pyrrolizidinalkaloide reichern sich im Pferdeorganismus an, verursachen unter anderem Leberschäden und können zum Tod führen. Während die Vierbeiner das Giftkraut auf der Weide meist stehen lassen (es gibt auch Pferde, die das frische Kraut fressen!), werden die getrockneten Stängel beispielsweise in Heu oder Silage ohne Weiteres vertilgt, da sich die Bitterstoffe – im Gegensatz zum Gift – abgebaut haben. Kreuzkraut auf Extensivland Jakobskreuzkraut (JKK) ist seit einigen Jahren auf dem Vormarsch, vor allem auf extensiv genutzten Wiesen und Weiden kann es sich mitunter stark ausbreiten. Die Krux dabei: Auf der einen Seite sind Extensivweiden für Pferde von Vorteil, da sie...
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