Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung hat Folgen für bestehende Stallkonzepte
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Künftig mehr Platz für Sauen und Ferkel
Durch die im Februar dieses Jahres verabschiedete neue Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung kommen erhebliche Änderungen auf Ferkelerzeuger zu. Welche Lösungen es für die Umsetzung in die Praxis gibt, erläuterte Stallbauexperte Bernhard Feller jetzt in einem Onlineseminar des Bildungs- und Wissenszentrums (LSZ) Boxberg sowie verschiedener Landwirtschaftsämter im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl.
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Ein „weiter wie bisher" wird es nach Auffassung des Referenten an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen künftig nicht mehr geben. „Die Aufstallung der Schweine wird mehr in Richtung Tierwohl gehen", prognostizierte Bernhard Feller vor den beinahe 70 Zuhörerinnen und Zuhörern. Dabei dürfte, so erläuterte es der Stallbauexperte, die Haltung von unkupierten Schweinen eine gehörige Rolle spielen. Denn schon jetzt sei das Kupieren der Schweine per Gesetz verboten und nur in Ausnahmefällen erlaubt. Wovon die Gestaltung und Bauausführung neuer Ställe künftig beeinflusst werden dürfte, fasste er wie folgt zusammen: Mehr Tierwohl durch veränderte Haltungs- und Aufstallungstechniken. Nährstoffmanagement und Emissionsminderung durch...
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