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3 Fragen an Günter Tissen

Welche Ziele verfolgt die Kampagne gegen Lebensmittelpopulismus?

Günter Tissen ist Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ), Berlin. Die Zuckerwirtschaft wehrt sich gegen „Lebensmittelpopulismus". Dazu macht sie mit ihrer neuen Kampagne für mehr Fakten in der Ernährungsdebatte mobil. Zugleich bekennt sie sich dazu, die Lebensmittelkette nachhaltig zu gestalten und Übergewicht zu bekämpfen. Dazu bedürfe es jedoch fundierter Lösungen. Wer Zucker zum „Sündenbock" stemple, mache es sich zu einfach, erklärt Tissen im Interview mit BWagrar.
Veröffentlicht am
2021 Claudius Pflug / Berlin
BWagrar: Herr Tissen, das Image von Zucker war schon besser. Verspricht es da Erfolg, wenn der Verband der Zuckerbranche gegen „Lebensmittelpopulismus" mobil macht? Tissen: Ja, gerade jetzt ist eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig. Denn es werden Falschannahmen gegen Zucker und Halbwissen verbreitet. Allzu gerne machen Nichtregierungsorganisationen (NGO) oder Unternehmen „Industriezucker" zum Sündenbock, um auf ihr Geschäftsmodell und ihr Produkt aufmerksam zu machen. Oft zählen Klicks durch plakative Überschriften mehr als eine sachliche, wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung. Das können und wollen wir nicht dulden. Dieser Populismus gegen Rübenzucker trifft ein nachhaltiges, regionales Produkt. Deshalb...
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