Zentimetergenaue Feldgrenzen
IM FOKUS
Die Position jedes Grenzpunkts zählt
Der Landwirt kennt sein Feld am besten". Dieses Sprichwort gilt mehr denn je bei zunehmender Verfügbarkeit von Sensordaten, die Bodenunterschiede kleinräumig abschätzen können. Auf Feldgrenzen trifft es nicht immer zu. Warum sich das ändern sollte, lesen Sie hier.
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Theoretisch sind Feldgrenzen für die Bewirtschaftung nicht so wichtig, da Markierungen die Grenzen der Fläche festlegen. Diese Grenzsteine wurden, teilweise vor Jahrzehnten, vom Vermessungsamt gesetzt und dokumentiert. In der Praxis sind sie jedoch häufig nur schwer auffindbar. Natürliche Erdbewegungen verschieben die Grenzsteine im Verlauf der Zeit, sie sind von Pflanzen überwuchert oder von Erde bedeckt. Aber auch durch die Bewirtschaftung werden Grenzsteine versehentlich – oder gar absichtlich – verrückt. Per Vermessungsgesetz sind Grundstückseigentümer verpflichtet, „die oberirdisch angebrachten Vermessungs- und Grenzzeichen sowie im Wald den Verlauf der Flurstücksgrenzen erkennbar zu halten" (VermG, §18). Die Nutzung von GNSS...
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