Ratspräsidentin will neuen Anlauf zur GAP-Reform
Super-Trilog gescheitert
Die Verhandlungen zwischen Kommission, Rat und Europaparlament zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sind vorerst gescheitert. Die Institutionen schieben sich gegenseitig die Verantwortung für das Scheitern zu.
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Verhandlungsteilnehmern zufolge hat die portugiesische Agrarratspräsidentin Maria do Céu Antunes am vergangenen Freitag gegenüber den Vertretern des Parlaments und der Kommission erklärt, dass sie bis Ende Juni versuchen will, doch noch eine Einigung zu erzielen. Denkbar ist eine Wiederaufnahme der Gespräche im Hinblick auf das informelle Treffen der EU-Agrarminister am 14./15. Juni in Portugal. Sollte dies nicht gelingen, müsse die slowenische Ratspräsidentschaft weiter nach Lösungen suchen. Die portugiesische Landwirtschaftsministerin warf sowohl der Kommission als auch den Vertretern des Parlaments vor, nicht ausreichend zu Zugeständnissen bereit gewesen zu sein und nicht hinreichend für ein Ergebnis gearbeitet zu haben. Dem soll der...
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