Schweizer Bauern wehren sich gegen Volksabstimmung
Da braut sich was zusammen
Die Landwirtschaft in der Schweiz könnte in den nächsten Jahren vor Veränderungen stehen, wie sie bislang weder in der Schweiz noch in anderen europäischen Ländern zu beobachten waren. Dr. Josef Hiemer aus Kempten erklärt, was sich im Nachbarland zusammenbraut.
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Am 13. Juni stehen zwei Initiativen zur Abstimmung, die das Bild der Schweizer Landwirtschaft völlig verändern könnten. Die erste Initiative steht unter der Überschrift: „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrungsmittel – keine Subventionen für den Pestizid- und prophylaktischen Antibiotikaeinsatz". Ziel der Initiative ist ein Verbot von Futtermittelimporten, dem Einsatz von Pestiziden sowie der prophylaktischen Anwendung von Antibiotika. Zudem sollen Betriebe nur noch selbst erzeugte Futtermittel verfüttern dürfen. Nur Betriebe, die diese Auflagen einhalten, sollen in Zukunft weiterhin Direktzahlungen erhalten. Die Schweizer Landwirte haben acht Jahre Zeit, um ihre Betriebe an den neuen Auflagen auszurichten. Im Verlauf der Kampagne...
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