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Weissacher Imkertag 2021

Schierlingsbecher für die Bienen

Digitale Fachtagungen haben Nachteile, aber auch Vorteile. Der Vorteil in diesem Jahr: Dr. Jens Pistorius, Leiter des Instituts für Bienenschutz am Julius-Kühn-Institut nahm – ohne lange Anreise – als Referent an der Online-Veranstaltung teil. Er legte in seinem Vortrag den Fokus auf Bienenvergiftungen.
Veröffentlicht am
Tote Bienen am Flugloch. Ob sie vergiftet wurden, kann nur eine Laboranalyse klären.
Tote Bienen am Flugloch. Ob sie vergiftet wurden, kann nur eine Laboranalyse klären.imago/Steffen Schellhorn
Die Spannungen zwischen Imkern und Landwirten sind nicht neu. Immer wieder beklagen Imker, dass Landwirte mit ihren Pflanzenschutzmitteln die Bienen vergiftet hätten. Landwirte hingegen beteuern, nichts falsch gemacht zu haben. Um Klarheit über ein mögliches Bienensterben zu schaffen, untersucht das Julius-Kühn-Institut (JKI) jährlich zwischen 100 und 150 Proben, die mit dem Verdacht auf eine Bienenvergiftung eingesandt wurden. Nur circa ein Drittel bis die Hälfte der Proben sind mit bienentoxischen Pflanzenschutzmittel (PSM)- oder Biozid-Rückständen belastet. Ein großer Teil der eingesandten Proben wird nicht chemisch untersucht, da entweder der Biotest negativ ausgefallen ist oder die Proben ungeeignet waren. Pistorius erklärte:...
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