Schluss mit dem Aufschieben
Was du heute kannst besorgen
Wer kennst das nicht, man hat sie im Hinterkopf und wird sie nicht los: Die Dinge, die man immer wieder aufschiebt. Es eilt ja nicht, den Keller oder die Werkstatt aufzuräumen, Altkleider auszusortieren oder sich für den Online-Gymnastikkurs anzumelden. Man findet immer wieder genug Gründe, die Dinge nicht jetzt zu erledigen. Gleichzeitig schimpft man mit den Kindern, dass sie immer alles auf den letzten Drücker machen müssen und kämpft mit einem schlechten Gewissen. Wie schafft man es, den Berg von Dingen abzutragen und nicht immer vor sich her zu schieben?
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Sich vor Tätigkeiten zu drücken, die man nicht gern macht, ist eigentlich ganz normal. Jeder von uns hat Dinge, die ihm unangenehm sind, sei es zum Zahnarzt zu gehen, die Steuererklärung zu machen oder den Schreibtisch aufzuräumen. Auch Kinder und Jugendliche drücken sich nur allzu gern vor ungeliebten Aufgaben wie das Aufräumen ihres Zimmers, ein Referat zu machen oder sich rechtzeitig auf ihre Prüfungen vorzubereiten. Manchmal macht es sogar Sinn, Pläne nicht sofort umzusetzen, etwa dann, wenn wir für etwas sparen, bei Entscheidungen noch eine Nacht darüber schlafen oder bestimmte Arbeiten dann erledigen, wann sie uns am leichtesten fallen und wir viel Energie dafür haben. „Dinge aufzuschieben ist nichts Ungewöhnliches", meint auch die...
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