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Echte und Falsche Mehltaupilze an Gemüse

Unerwünschte „Bestäubung”

Pilze, die an Pflanzen Schäden verursachen, werden üblicherweise in Gruppen eingeteilt. Am bekanntesten sind Echte und Falsche Mehltaupilze sowie die Rostpilze, deren Vertreter auch an Gemüsearten vorkommen.
Veröffentlicht am
Falscher Mehltau: Sporangienrasen auf der Blattunterseite einer Gurke.
Falscher Mehltau: Sporangienrasen auf der Blattunterseite einer Gurke.Christoph Hoyer/schadbild.com
Bei den Echten Mehltaupilzen beschreibt der deutsche Name das Erscheinungsbild des Befalls in vielen Fällen recht gut. So sind typische Merkmale für Echten Gurkenmehltau oder Echten Mehltau an Feldsalat tatsächlich weiße, mehlartige Beläge auf Blättern und Stängeln. Diese werden durch ein spinnwebenartiges Geflecht aus Pilzfäden, dem Mycel gebildet. Auch wenn in den meisten Fällen das Myzel der Echten Mehltaupilze weiß ist, so gibt es auch Arten die graue oder sogar dunkelbraune Beläge auf der Pflanzenoberfläche bilden. Hierzu gehören zum Beispiel der Amerikanische Stachelbeermehltau, der auch Johannisbeeren befällt. Vertreter aus der Gruppe der Falschen Mehltaupilze zeigen nur in wenigen Fällen weiße, mehlartige Strukturen an den...
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