PHOTOMETRISCHE VORLAUFABTRENNUNG
Licht ins Dunkel bringen
Die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim hat sich auf die Suche gemacht, um eine schnelle, kostengünstige und ungefährliche Analysemethode zu finden, die es erlaubt, die drei Destillatfraktionen Vorlauf, Mittellauf und Nachlauf voneinander zu unterscheiden. Damit könnte es zukünftig möglich sein, sich nicht mehr rein auf sensorische Erfahrungen verlassen zu müssen, um störende Vor- und Nachlaufaromen aus dem Endprodukt herauszuhalten.
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Auch im Jahr 2021 sind Kleinbrenner nach wie vor auf ihre eigenen sensorischen Wahrnehmungen angewiesen, wenn während des Destillationsvorgangs die drei Fraktionen Vorlauf, Mittellauf und Nachlauf voneinander getrennt werden sollen. Ziel ist es, die wertvollen Fruchtaromen im Mittellauf zu konzentrieren und zeitgleich unangenehme Aromen durch Abtrennung von Vor- und Nachlauf herauszuhalten. Dabei ist klar, dass eine gute sensorische Fraktionierung auf viel Erfahrung beruht. Allerdings ist dieser Fraktionierungsschritt subjektiven Schwankungen und möglichen Fraktionierungsfehlern unterworfen. Es wäre daher von Vorteil, wenn man sich zusätzlich auf objektiv messbare Fraktionierungskriterien verlassen könnte.
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