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Landwirtschaft und Klimaschutz

Agrarressort weist Vorwürfe zurück

Laut einer Analyse von Greenpeace hat der Bund indirekte Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft unterschlagen; der tatsächliche Ausstoß von Klimagasen sei dreimal so groß wie angegeben. Das Bundeslandwirtschaftsministerium weist diese Vorwürfe nun zurück. 
Veröffentlicht am
Greenpeace hatte am 13. September eine Analyse veröffentlicht, wonach die Gesamtbelastung für das Klima durch die Erzeugung tierischer Lebensmittel mit 120 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente in Deutschland pro Jahr gut dreimal so hoch ausfalle, wie bisher angegeben. Darin enthalten sind allerdings die indirekten Emissionen, die beispielsweise bei der Erzeugung von Futterpflanzen in Drittstaaten frei werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium kann diese Interpretation nicht nachvollziehen und verwies darauf, dass die Klimaberichterstattung klaren internationalen Regeln unterliege, die für eine internationale Vergleichbarkeit und entsprechende Transparenz erforderlich seien. Emissionen im Erzeugerland anrechnen Die Emissionen aus der...
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