Fleisch-Gespräch: Corona- hilfen und Werbeaktionen
Wege aus der Schweinekrise
Die deutschen Schweinehalter stecken in der Preis- und Kostenfalle. Als Hilfen in dieser Lage hat die Bundesregierung die Corona-Überbrückungshilfe bis Ende Dezember verlängert. Ein Ausstiegsprogramm wird es aber nicht geben, wie es nach dem Branchengespräch Fleisch beim Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) vergangene Woche hieß.
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Auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner kamen Mitte vergangener Woche Vertreter von Erzeugern, der Verarbeiter und des Lebensmittelhandels zusammen, um über die desolate Lage des Schlachtschweinemarkts zu beraten. Mit dabei waren die Agrarministerinnen von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wo zusammen rund 60 Prozent von Deutschlands Schweinen stehen. Beim Ferkel fehlen 30 Euro Die wirtschaftliche Lage der deutschen Schweinehalter sei aktuell prekär, teilt das BMEL mit. Niedrige Preise für Schweine und Ferkel, gestiegene Futtermittelkosten, ein kritischer Absatz und erhöhte Verbrauchererwartungen an Umwelt- und Tierschutz „stellen die Betriebe vor große Herausforderungen", heißt es in der Mitteilung. Für...
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