Biofutter regionaler Herkunft
Mit der neuen EU-Öko-Verordnung müssen ab 1. Januar 2022 auch Schweine mit Rohstoffen gefüttert werden, die zu 100 Prozent aus ökologischer Produktion stammen. Das könnte den Anteil heimischer Körnerleguminosen im Futter einschränken. Ein Blick in die Zukunft.
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Autor Heimische Körnerleguminosen wie Erbsen und Bohnen, überwiegend regional erzeugt, decken den größten Teil des Eiweißbedarfs in der ökologischen Schweinehaltung. Für tragende Sauen und Mastschweine ab der Mittelmast lassen sich problemlos Rationen gestalten, die als Eiweißkomponenten nur Bohnen und/oder Ackerbohnen enthalten. Durch den Zusatz von bis zu fünf Prozent konventionellen Kartoffeleiweißes (die maximal erlaubte Menge) können auch für jüngere Tiere und säugende Sauen bedarfsgerechte Rationen gestaltet werden, die ganz überwiegend heimische Körnerleguminosen als Eiweißlieferanten beinhalten. Die am 1. Januar 2022 in Kraft tretende neue EU-Öko-Verordnung untersagt den Einsatz von konventionellen Futterkomponenten für Schweine...
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