Marktkommentar
Rapspreise auf der Jagd nach Rekorden
In der zweiten Septemberdekade haben die Getreide- und Ölsaatenmärkte erneut angezogen. Während der Kurs für den Septemberweizen an der Matif in Paris um mehr als 15 Euro/t auf 253 Euro/t anstieg und damit nur knapp unterhalb des Kurshochs von 254 Euro/t vom 13. August 2021 lag, kletterte der Novemberraps am 24. September 2021 auf ein neues Allzeithoch von 619 Euro/t.
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Die weltweite Weizenproduktion soll nach Schätzung des USDA gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Mio. t auf 780 Mio. t ansteigen. Bei einem Verbrauch von 782 Mio. t (Vj. 770 Mio. t) sollen die Vorräte um 2 Mio. t auf 277 Mio. t sinken. Dabei sollen in den Exportländern die Vorräte zum Juni 2022 um 7 Mio. t auf 54,5 Mio. t fallen. So beträgt das Verhältnis Vorrat zu Verbrauch und Exporten in den Exportländern 13,8 Prozent. Zwei Jahre zuvor betrug es noch 15,5 Prozent. Die Vorratslage ist damit als sehr knapp zu bezeichnen. Weizen wird in den kommenden Wochen und Monaten gefragt bleiben. Auch Weizen aus Deutschland ist gesucht. Entspannung beim Maisangebot Der Anstieg der Futtergetreideproduktion ist auf eine Erholung der weltweiten Maisproduktion...
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