Kommentar
Der Nachwuchs hat Fürsorge verdient
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Ob es einmal acht Prozent, das nächste Mal zehn oder mehr Prozent sind: Die Zahlen lassen jedes Jahr aufs Neue aufhorchen. Nicht zuletzt, weil sich an der Höhe der Kälberverluste auf den Milchviehbetrieben, trotz aller Beratungsangebote und Wissensvermittlung, nur wenig bis nichts ändert. Bei durchgehend rund zehn Prozent, mit Ausschlägen nach oben, liegen die Abgänge bei den Jungtieren, die entweder schon tot geboren werden oder in den ersten sechs Monaten versterben. Woran das liegt? Darüber sind sich die Experten einig: Die Kälber erhalten zu wenig lebensnotwendiges Kolostrum, sie werden nicht bedarfsgerecht aufgestallt und bei gesundheitlichen Problemen wird sich zu wenig um die Jungtiere gekümmert. Das alles geschieht sicher nicht...
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