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Kommentar

Schweinekrise und kein Ende?

Veröffentlicht am
Verlag Eugen Ulmer
Je länger die deutsche Schweinekrise dauert, desto mehr drängt sich der Eindruck auf, dass die Schweinehalter die Suppe selber auslöffeln müssen, die ihnen andere eingebrockt haben. Seit dem Preishoch im März vergangenen Jahres mit damals mehr als zwei Euro fürs Kilo Schlachtgewicht ist der Vereinigungspreis bis heute auf 1,20 Euro gefallen. Der Grund ist simpel und gleichzeitig herb für die Betroffenen: Das Angebot schlachtreifer Schweine ist größer als die Nachfrage. Das gilt besonders für Teilstücke wie Pfötchen, Öhrchen oder Innereien vom Schwein, die den Bundesbürgern schon lange nicht mehr schmecken. Eine echte Preiserholung dürfte es erst geben, wenn sich Angebot und Nachfrage wieder stärker annähern. Doch wie soll das gehen? Die...
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