Selbst veredeln mit der Chip-budding-Methode
Auf die Späne ...
Sät man einen Apfelkern aus, so erhält man einen Baum, der dem Mutterbaum ähnelt mehr oder weniger. Wer aber genau die alte robuste und gut schmeckende Sorte erhalten möchte, die sein Urgroßvater gesetzt hat, sollte diese mittels Veredlung vermehren. Eine Veredlungsmethode ist das sogenannte Chip-budding auch Spanveredlung genannt.
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Zur Erziehung eines neuen Baumes benötigt man zum einen eine sogenannte Unterlage – landläufig auch Wildling genannt – und ein Edelreis beziehungsweise in unserem Fall einen Chip, ein Holzschildchen mit Auge, der gewünschten Sorte. Durch die Veredlung verwachsen beide Pflanzenteile zu einem Baum, gerade so, als wären sie schon immer eins gewesen. Einige Unterlagenbaumschulen bieten auch für den Hobbybereich Unterlagen für die unterschiedlichsten Standorte an. Für Hochstämme werden zum Beispiel beim Apfel stark wachsende Sämlingsunterlagen verwendet, für die Spindelerziehung schwach wachsende Unterlage wie M26, M9 oder die noch schwächere M27. Mit diesen stehen die Bäume schon nach wenigen Jahren im vollen Ertrag und sie passen fast in...
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