Terminmarkt: Bei Ölsaaten insgesamt kein Engpass
Die Versorgung mit Weizen bleibt eng
Der Aufwärtstrend der Notierungen bei Getreide und Raps setzt sich fort. Beim Raps besteht allerdings mit Blick auf die Preisniveaus der übrigen Ölfrüche die Gefahr einer Korrektur.
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Bei der Kursentwicklung der internationalen Börsen gibt die Euronext in Paris den Ton an. Der November-Raps streifte am 20. Oktober die Marke von 700 Euro pro Tonne (Euro/t) und erreichte ein neues Allzeithoch. Der Dezember-Weizen erreichte mit der Marke von 280 Euro/t das Kurshoch aus den Jahren 2010 und 2012. Das Allzeithoch lag 2007/08 bei knapp 300 Euro/t. Auch der europäische Maismarkt erreicht mit Kursen von 250 Euro/t das Kurshoch des vergangenen Jahrzehnts. Die Preise an den regionalen Märkten folgen den Börsenkursen. Von Beginn der Ernte 2021 an kletterten die Rapskurse von 510 auf knapp 700 Euro/t. Raps ist knapp und teuer und deckt nicht die internationale Nachfrage. Die weltweite Produktion sinkt in diesem Jahr um 5 Mio. t auf...
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