Erkrankungen durch genügend Hygiene vermeiden
Kälbernabel: Empfindlich und anfällig
Der frische" Nabel eines neugeborenen Kalbes ist gebrechlich und kann eine Eintrittspforte für Krankheitserreger in den Organismus sein. Umso wichtiger ist es, ein sorgsames Auge auf die gekappte Verbindung zum Muttertier zu haben.
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Mehrere Bausteine können dafür sorgen, Infektionen vorzubeugen: so wenig Kontakt mit Schmutz wie möglich, das Kalb besitzt durch eine gute Kolostrumversorgung starke Abwehrkräfte, der Nabel wird nicht mehr als unbedingt nötig manipuliert, also in den meisten Fällen nur begutachtet und nicht angefasst. Eine optimale Nabelhygiene beginnt mit einer sauberen Geburt: Die Abkalbebox ist sauber, frisch mit langem Stroh eingestreut und wird nicht als Krankenbox mitbenutzt. Eine mögliche Geburtshilfe erfolgt nur unter hygienischen Bedingungen (Geburtshilfekittel, Handschuhe, Desinfektionsmittel). Der Nabelstrang hat „Sollbruchstellen" und reißt durch die bei der Kalbung auftretende Spannung meist von allein ungefähr eine Handbreit vom Hautnabel...
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