Tagung des Schweinezuchtverbandes (SZV)/German Genetic
Neue Absatzwege für Qualitätsgenetik
Die Erzeugerpreise für Ferkel und Mastschweine befinden sich seit Monaten auf Talfahrt nicht zuletzt wegen der Verkaufseinbrüche durch die Coronapandemie und die Afrikanische Schweinepest. Umso mehr Hoffnung setzen die Schweinehalter in neue Absatzwege wie Markenfleischprogramme und vertraglich vereinbarte Labelproduktionen mit abgestimmter Vermarktung für die Qualitätsschweine aus dem Ländle. Darin waren sich die Vortragsredner und Teilnehmer der Mitgliederversammlung des Schweinezuchtverbandes (SZV)/German Genetic vorvergangene Woche in Denkendorf (Landkreis Esslingen) einig.
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Ausgefallene Großveranstaltungen, wachsende Lagerbestände, zeitweise geschlossene Schlachthöfe, die Afrikanische Schweinepest in Deutschland, mehr exportierte Schweine aus Spanien und gestiegene Kosten für Futtermittel und Energie: Die Gründe für den Preisabsturz in den vergangenen Monaten liegen für Hans-Benno-Wichert, SZV-Präsident, auf der Hand. Sie sind einerseits der anhaltenden Corona-Pandemie, zum anderen der weltweit veränderten Nachfrage nach Schweinefleisch geschuldet. Gleichzeitig stiegen, so erläuterte es Wichert in seiner Rede, die gesellschaftlichen Anforderungen an die schweinehaltenden Betriebe. Diese führten dazu, dass sich die Erzeugung von Ferkeln und Mastschweinen weiter verteuere. Regionale Herkunft immer wichtiger...
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