Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Der Markt wartet auf eine Trendwende
Der Weizenpreis hat vergangene Woche ein neues Allzeithoch erreicht. Als Preistreiber wirken zurzeit Einflüsse vom Weltmarkt. Besser als bei Weizen sieht die globale Versorgungssituation bei Mais aus.
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In Paris übersprang der Dezemberweizen am Freitag vergangener Woche mit einem Kurs von 303 Euro pro Tonne (Euro/t) kurzfristig die 300-Euro-Marke. Dies sind 100 Euro/t mehr als zu Beginn der Ernte 2021. In den deutschen Seehäfen und an der Rheinschiene übersprang der Preis für Brotweizen franko Mühle ebenfalls die Marke von 300 Euro/t. Preistreiber sind die Weltmärkte. Am Golf von Mexiko wird der Soft Red Winter mit 314 Euro/t gehandelt, der Hard Red Winter mit 336 Euro/t. In den russischen Exporthäfen werden für Brotweizen 291 Euro/t genannt. Weizen ist rund um den Globus gesucht. Trotz der kurzfristigen Preiseinbrüche kannten in den vergangenen Monaten die Märkte in Europa nur die Richtung nach oben. Der Markt wartet auf eine...
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