Misteln schneiden
Für mehr Küsse
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Angesichts des starken Zuwachses der Weißbeerigen Laubholz-Mistel auch im Südwesten ruft der Landesverband Baden-Württemberg vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) zum Schneiden von Misteln auf. „Werden Misteln nicht geschnitten, breiten sie sich innerhalb weniger Jahre in einem Gebiet weiträumig aus", erklärte der NABU-Ornithologe Stefan Bosch. Sogar Birnbäume werden befallen, die bisher als resistent galten. Laut NABU ist die Pflanze hierzulande nicht geschützt und kann auf dem eigenen Grundstück den ganzen Winter über an frostfreien Tagen geschnitten werden. So werde die Vitalität der Bäume erhalten. Besonders betroffen von der Mistelplage seien Apfelbäume, Eberesche, Pappel, Weide, Weißdorn und Birke.
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