Milchmarkt 2021/22
Deutlicher Preisanstieg am Weltmilchmarkt
Die Milchproduktion der neun größten Exporteure lag 2021 bis Oktober bei plus 0,6 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 wurde 1,9 Prozent mehr produziert als 2019. Für die Mehrmengen war fast nur die USA verantwortlich. Mit den global steigenden Kraftfutterkosten ist das dortige Wachstum nun jedoch vollständig zum Erliegen gekommen und hat sich im Oktober auf minus 0,5 Prozent gedreht.
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In der EU wurde 2021 bis September 0,1 Prozent weniger Milch erzeugt, wobei sich der Rückgang seit Mai verstärkt hat. Eine positive Entwicklung hatten nur Irland (+6,0 Prozent), Italien (+3,3 Prozent), während die milchstarken Länder Deutschland (-1,6 Prozent), Frankreich (-1,2 Prozent) und die Niederlande (-2,3 Prozent) deutlich im Minus liegen. Gleichzeitig ist die globale Nachfrage trotz Corona weiter gestiegen. China als größter Importeur hat seine Einfuhren bei Milchpulver bis September um 35,5 Prozent und bei Butter um 23 Prozent gesteigert. Der globale Handel mit Käse nahm 2021 um 8,6 Prozent und Milchpulver um 5,6 Prozent zu. Die EU konnte bei Käse und Molkenpulver mit je sieben Prozent höheren Drittlandexporten profitieren. Das...
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