Der Kernobstmarkt zum Jahreswechsel 2021/22
Apfelerzeuger ohne Druck ins neue Jahr
In Europa lagerten zum 1. November dieses Jahres 4 Prozent mehr Äpfel als vor einem Jahr. Größere Vorräte werden aus Belgien und Spanien gemeldet, kleinere aus Tschechien und Italien. Erhebungen aus den wichtigen Ländern Polen und Frankreich lagen bis Redaktionsschluss noch nicht vor.
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Am Bodensee wurden in diesem Jahr das dritte Jahr in Folge etwas weniger Tafeläpfel geerntet und eingelagert. Dies und die Tatsache, dass nur kleinere Restbestände aus der alterntigen Jonagoldgruppe zu Beginn der Saison 2021/22 vorhanden waren, lässt die Produzenten optimistisch auf die laufende Vermarktungssaison blicken. Weniger eingelagert Am Bodensee wurden in diesem Herbst mit rund 96.200 Tonnen (t) insgesamt 21 Prozent weniger Äpfel als im Vorjahr eingelagert. Im Schnitt sind am See 110.000 t bis 130.000 t üblich. Damit folgt auf die bereits unterdurchschnittliche 2020er-Ernte eine noch geringere Marktversorgung im laufenden Jahr. Kleinere Kaliber drücken die Erntemenge ebenfalls, sie überzeugen jedoch mit guter Qualität und...
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