Zusatz von Phytase sorgt für ausgeglichene Rationen
Weniger Phosphor im Futter so geht es
Kommen Schweine mit Futterrationen klar, in denen weniger Phosphor steckt? Das sollte jetzt ein bundesweiter Versuch klären. Nicht zuletzt, um das Futter umweltverträglicher zu machen. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Wird anstelle des üblichen Phosphoranteils Phytase zugemischt, können die Tiere auch mit weniger des Minerals bedarfsgerecht versorgt werden.
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Dass Sauen, Ferkel und Mastschweine mit Rationen gefüttert werden können, in denen weniger Stickstoff (N) und Phosphor (P) enthalten ist, dokumentieren inzwischen etliche Versuche. Dennoch hinterfragen Schweinehalter, Tierärzte, Fütterungsberater, Wirkstoffanbieter und Wissenschaftler in einigen Fällen die Ergebnisse und hegen Zweifel an den Versuchsanstellungen, Datenerhebungen und Proben in den Feldversuchen. Zudem wird Kritik laut, wie der Phosphor- und Phytasegehalt bei den Futterkomponenten und Mischungen analysiert und wie sich Tierherkünfte, Management und verschiedene Haltungen auf die Versuchsergebnisse auswirken. Zeitgleich das gleiche Futter Antworten auf diese Fragen sollte nun ein im gesamten Bundesgebiet initiierter...
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