Biberacher Milchviehtag
Die Herausforderungen fest im Blick
Den Stand der Diskussion in der gesellschaftlichen Forderung nach mehr Tierwohl und der Reduktion von Treibhausgasen haben Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Institus in Braunschweig, sowie Philipp Mennig, Lehrstuhl Produktions- und Ressourcenökonomie der Technischen Universität München, beim Biberacher Milchviehtag Anfang Dezember aufgezeigt. Peter Werner aus Römerstein zeigte am praktischen Beispiel, wie ein gangbarer Weg aussehen kann.
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Professor Dr. Isermeyer referierte vor rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Onlineveranstaltung des Landratsamtes Biberach über die Vorschläge zum Umbau der Nutztierhaltung und vor allem über deren Finanzierung. Der Borchert-Plan des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung beinhaltet hier entsprechende Maßnahmen für eine zukunftsorientierte Umstrukturierung der Tierhaltung in Deutschland. Er empfiehlt, dass die Landwirte direkt für die Umsetzung von mehr Tierwohl und die damit verbundenen Mehrkosten entlohnt werden. Die 100 Millionen Euro, welche die „Initiative Tierwohl" des Einzelhandels zur Verfügung stellen möchte, reichen jedoch bei weitem nicht aus. Isermeyer beziffert die jährlichen Mehrkosten für Tierwohlleistungen auf drei bis...
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