Ukraine: Terminmarkt Getreide und Ölsaaten
Zwischen Welternährung und Klimawandel
Die Folgen des Krieges in der Ukraine, der Kornkammer der Welt, sind noch nicht abzusehen. Aktuell beschäftigen sich Marktteilnehmer mit unterbrochenen Lieferketten und der Suche nach Alternativen am Markt. Dies führt zu Unsicherheit, die täglich an den Börsen der Welt zu beobachten ist.
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In Paris stieg seit Kriegsbeginn der Mairaps um 20 Prozent und der Maiweizen um 40 Prozent. Zu Beginn der zweiten Märzwoche wurde Landwirten für Brotweizen 400 Euro/t und mehr geboten, Futtergerste und Brotroggen überschritten die Marke von 360 Euro/t. Einen Tag später konnten es minus 15 bis 20 Euro/t sein. Für alle (Markt-)Beteiligten stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Balance halten zwischen der Sicherung der Welternährung, dem Klimawandel und der Biodiversität? Nicht nur Spekulation Der Krieg macht es möglich, in kürzester Zeit ein Vermögen zu machen oder zu verlieren. Es ist die Zeit der Spekulanten, aber nicht nur. Die starken Preisschwankungen kommen auch aus der Wertschöpfungskette wie von Mühlen, Tiernahrungs- oder...
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