FiBL-Direktor plädiert für ein Umdenken in der Branche
Der Ökolandbau muss produktiver werden
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Die Diskussion um eine Stärkung der heimischen Erzeugung fordert auch den ökologischen Landbau. „Künftig müssen Ertragsziele mehr in den Vordergrund rücken, ohne dabei die Grundwerte des Biolandbaus zu vernachlässigen", sagt der Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), Prof. Knut Schmidtke, im Interview mit dem Informationsdienst Agra-Europe. Er plädiert für eine „Öko-Intensivierung", um bislang im Biolandbau nicht genutzte Ertragssteigerungen zu realisieren. „Ich halte es im gesamtgesellschaftlichen Sinne für nicht verantwortbar, einen unzureichend gemanagten Ökolandbau zu betreiben und sich dauerhaft mit Ertragsleistungen von unter 30 Dezitonnen je Hektar auf guten Standorten bei Getreide zufriedenzugeben, weil...
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