Obst- und Gemüsebetriebe ächzen unter enormen Kosten
Einzelhandel soll Preisaufschlag bezahlen
Die Obst- und Gemüseerzeuger in Baden-Württemberg fürchten um ihre Existenz. Weniger drastisch lässt sich die Lage nicht beschreiben, wie sie am Dienstag bei der Videopressekonferenz des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes (BWGV) vermittelt wurde. Vermarktungsgenossenschaften und ihre Mitglieder fordern deshalb vom Lebensmitteleinzelhandel einen spürbaren Preisaufschlag für regionale, heimische Ware.
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Die Aussichten für die diesjährige Obst- und Gemüsesaison ließen sich jetzt Ende März noch nicht vorhersagen, antwortete Werner Räpple auf die Frage einer Tageszeitungsjournalistin vom Südkurier. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Erzeugergroßmarkts Südbaden hatte als Vertreter der Obst- und Gemüseerzeuger an der Pressekonferenz teilgenommen, die digital aus Karlsruhe-Rüppurr übertragen wurde. Bis jetzt sei man gut durch den Winter gekommen, berichtete Praktiker Räpple. Die Vegetation sei seiner Einschätzung nach etwas früher dran als üblich. Das bedeute gleichzeitig, dass die Gefahr von Frühjahrsfrösten eher größer als kleiner sei. Bei der Frage nach den Niederschlägen hofft der Kaiserstühler auf Regen im April und Mai. Gesamtumsatz mit...
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