Giftpflanzen ausmerzen und Schädlinge eindämmen
Was Grasnarben zusetzt
Nicht immer sind Weiden saftig grün und nicht immer entspricht der Wiesenaufwuchs dem angestrebten Pflanzenbestand. Unkräuter und Schädlinge machen im Grünland immer wieder zu schaffen, ob dies nun Giftpflanzen oder Engerlinge und Wildschweine sind. In einer Online-Veranstaltung ging des Regierungspräsidium (RP) Freiburg den Schadursachen nach und zeigte Lösungen auf.
- Veröffentlicht am
Grünland als wertvoller Futtermittellieferant ist in Zeiten hoher Kraftfutterpreise besonders wichtig. Daneben erfüllen Wiesen und Weiden aber noch jede Menge weiterer Funktionen, wie Klaus Mastel vom RP Freiburg einleitend anmerkt. Dazu zählen der Artenreichtum, der unter Naturschutzaspekten wichtig ist, die Offenhaltung der Landschaft oder auch der verminderte Nitrataustrag, um einige zu nennen. Gründe genug, das Grünland zu schützen. Doch immer wieder wird der Aufwuchs durch Schädlinge bedroht oder durch Giftpflanzen entwertet. Mit Kreuzkräutern und Adlerfarn als unerwünschten Pflanzen befasste sich Dr. Kerstin Grant vom Landwirtschaftlichen Zentrum Aulendorf (LAZBW). Zum Problem werden sie in erster Linie in lückigen Narben, in die...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.