Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
				
					 
		Krieg und Wetter machen den Markt
Kurz vor Ostern zeichnet sich keine Entspannung auf den Agrarmärkten ab. Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht absehbar und in Nordamerika und in Deutschland herrscht regional ein Wasserdefizit in den Böden. Dabei sind für eine gute Ernte regelmäßige Niederschläge notwendig. Neben dem Krieg bestimmt daher das Wetter den Markt.
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Nach Kriegsbeginn stiegen die Preise auf ein Allzeithoch. Sie bewegen sich seit Wochen in den europäischen Exporthäfen zwischen 360 und 400 Euro pro Tonne (Euro/t) für Brotweizen und zwischen 950 und 1000 Euro/t für Raps franko Ölmühle. Der FAO-Agrarpreisindex stieg für März um 12,6 Prozent. Pflanzenöle weisen mit 23 Prozent eine hohe Steigerungsrate gegenüber dem Vormonat auf. Der Getreidepreisindex stieg um 17 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr beträgt der Anstieg sogar 34 Prozent. Schon vor der Ukrainekrise waren die Lebensmittelpreise wegen niedriger weltweiter Vorräte stark gestiegen. Die hohen Getreidepreise zeigen ihre Wirkung, sie bremsen den internationalen Handel. Die EU-27 exportierte bis Ende März Weizen nur auf dem...
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