Geflügelpest-Ausbruch in niederländischer Provinz
In Lunteren in der niederländischen Provinz Gelderland wurde die hochpathogene Aviäre Influenza auf zwei Geflügelfarmen mit Legehennen diagnostiziert. Das hat das Niederländische Landwirtschaftsministerium mit Sitz in Den Haag am 20. April 2022 gemeldet.
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Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden die rund 280.000 Legehennen der beiden Geflügelbetriebe gekeult.
In der 1 km betragenden Restriktionszone befinden sich fünf weitere Geflügelfarmen. Auch das Geflügel dieser Unternehmen musste vorsorglich getötet werden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Alle Geflügelbetriebe befinden sich in der östlichen Mitte der Niederlande. Dieses Gebiet ist für die starke Ansiedlung von Geflügelhaltungen bekannt.
Wenn keine präventive Keulung durchgeführt wird, kann die Kontamination in dieser Region schnell auf weitere Geflügelbetriebe übergreifen. Die Freigaben werden von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) durchgeführt.
