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Aviäre Influenza

Update Geflügelpest: Verdachtsfall im Landkreis Vechta bestätigt

Wegen Verdacht auf Vogelgrippe wurde ein großer Legehennenbestand in Vechta gekeult. Das Laborergebnis vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) liegt nun vor.

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Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.<br>
Veterinärkontrollen und strikte Hygieneregeln sind entscheidend, um eine Ausbreitung der Geflügelpest im Betrieb zu verhindern.
Heiko Kueverling/colourbox.de
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Wie der NGW-Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V. am 11. August 2022 mitteilte, bestand in einer Legehennenhaltung im Stadtbereich Dinklage, Landkreis Vechta, der Verdacht auf Vogelgrippe. Das FLI hat das hochpathogene aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5 nun bestätigt. 

Betroffen sind ca. 110.000 Legehennen. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) mit einem Radius von mind. 3 km und eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) mit einem Radius von mind. 10 km einrichten. In der Schutzzone befinden sich 33 Geflügelhaltungen, in der Überwachungszone 315 Haltungen. In den beiden Gebieten nimmt das Veterinäramt Untersuchungen vor, um eine mögliche Ausbreitung des Erregers frühzeitig zu entdecken.

Das Veterinäramt des Landkreises fordert alle Geflügel haltenden Betriebe eindringlich auf, die vorgegebenen Biosicherheitsmaßnahmen genauestens einzuhalten, jeglichen Seuchenverdacht unverzüglich anzuzeigen und die Bediensteten des Veterinäramtes bei ihren Bestandskontrollen zu unterstützen.

Es gilt die Allgemeinverfügung des Landkreises Vechta. 

 

 

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