Höherer Eiweißgehalt und weniger Düngerkosten
Klee & Co. punkten doppelt
Leguminosen binden mit Hilfe von Knöllchenbakterien Luftstickstoff. Das entlastet das Düngekonto. Daneben liefern sie ein proteinreiches Futter. Beides Faktoren, die in Zeiten knapper Düngemittel und hoher Kraftfutterkosten gefragt sind. Doch eine Nachsaat von Klee & Co. im Grünland ist kein Selbstläufer.
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In nicht allzu ferner Vergangenheit waren Leguminosen noch ein Grundpfeiler der produktiven Landwirtschaft. Durch günstige Mineraldünger, die indirekt auch höhere Viehzahlen ermöglichten, wurden als Nebeneffekt Leguminosen aus dem Grünland und Ackerbau verdrängt. In den letzten Jahren hat man sich zwar wieder an die Vorzüge von Leguminosen mit erhöhter lokaler Proteinproduktion, hoher Futterqualität und hoher Ertragsleistung von Mischbeständen erinnert, doch auf vielen Grünlandflächen sind sie immer noch wenig präsent. Hohe Stickstofffixierung Das Management solcher Mischbestände wurde in der Vergangenheit als zu risikoreich erachtet und der Gülle- oder mineralischen N-Düngung mit einfacher Handhabung der Vorzug gegeben. Dabei sind die...
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