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Rapsschrot: Die Alternative legt zu
Der Winterrapsanbau für die anstehende Ernte in diesem Jahr ist erneut ausgedehnt worden. Mit 1,05 bis 1,08 Millionen Hektar liegt die Aussaatfläche laut der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) erneut oberhalb der Erntefläche. Dabei dürfte der Anstieg der Rapserzeugerpreise viele Landwirte bewogen haben, ihren Anbau auszudehnen. Insgesamt nähert sich der Rapsanbau nach dem dürrebedingten Einbruch im Jahr 2018 damit wieder dem langjährigen Niveau, das zuletzt bei rund 1,2 bis 1,3 Millionen Hektar lag.
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Die Verarbeitungskapazität deutscher Ölmühlen liegt mit rund 9 Millionen (Mio.) Tonnen (t) regelmäßig oberhalb der in Deutschland geernteten Rapsmengen. In den vergangenen Jahren ist der Importbedarf wegen der zurückgegangenen heimischen Ernten gestiegen. Im Jahr 2020/21 wurden hierfür 6,2 Mio. t Rapssaaten, hauptsächlich aus den EU-Nachbarstaaten, aber auch aus der Ukraine, Russland, Australien und Kanada, eingeführt. Gegenüber dem Vorjahr ist im ersten Teil der Saison 2021/22 der Anteil an heimischer Rapssaat an der Verarbeitung wieder gestiegen und liegt aktuell bei 47 Prozent (%). Neben dem Rapsöl, das neben der Verwendung als Speiseöl auch zur Herstellung von Biodiesel genutzt wird, fallen etwa 5,2 Mio. t Rapsextraktionsschrot an,...
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