Schafbetriebe unter Druck Förderprogramme essenziell
Eine starke Stimme für den Berufsstand
Schäfer pflegen mit ihren Schafen schützenswerte Flächen in der Kulturlandschaft, die Lämmer der Tiere liefern regional erzeugtes Fleisch. Doch leben können davon die wenigsten Betriebe. Vielmehr sind sie auf staatliche Förderprogramme angewiesen. Und um diese Gelder wird zwischen Politik und Interessensvertretern bekanntermaßen ziemlich gerungen. Umso wichtiger sei eine effektive Lobbyarbeit, die die Leistungen der Schäfereien ins Bewusstsein der Öffentlichkeit trägt so das Credo auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes (LSV) vorvergangenen Donnerstag in Denkendorf (Landkreis Esslingen).
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Es war ein Appell in eigener Sache, den Anette Wohlfarth, Geschäftsführerin des LSV in Baden-Württemberg, und Dr. Stefan Völl, Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) in Berlin, den Schäferinnen und Schäfern an diesem sonnigen Apriltag mit auf den Weg gaben und dabei vor allem diejenigen ansprachen, die bisher keiner Interessensvertretung angehören. Aus gutem Grund, wie die beiden Verbandsvertreter deutlich machten: „Wir brauchen Ihre Unterstützung, um mit der öffentlichen Hand Förderprogramme auszuhandeln, die Ihre Leistungen, die Sie für die Gesellschaft erbringen, später auch honorieren", so das Plädoyer der beiden Verbandsvertreter. Hierfür sei es notwendig, dass sich mehr Betriebe als bisher einem...
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