Marktkommentar für Getreide und Ölsaaten
Die Versorgung des Marktes bleibt knapp
Neben dem Ukrainekrieg rückt das Wetter auf der Nordhalbkugel und in Südamerika in den Blick der Marktteilnehmer. Die Einschätzung der Versorgungslage zur kommenden Ernte hat sich in den vergangenen vier Wochen verschärft.
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Der September-Weizen an der Pariser Euronext erreichte in der ersten Maiwoche die Marke von 400 Euro/t. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass auch im kommenden Jahr die Marktversorgung knapp bleiben wird. Auch beim Raps wird die Marktlage 2022/23 angespannt bleiben. Seit Kriegsbeginn am 24. Februar haben sich weltweit die Getreidepreise dramatisch erhöht. Die Pflanzenölpreise, die bereits vor dem Krieg sehr hoch waren, sind „nur" um 20 bis 25 Prozent gestiegen. Mittlerweile haben Sonnenblumen- und Rapsöl die Marke von 2000 Euro/t überschritten. Rapsöl ersetzt in Teilen das fehlende Sonnenblumenöl in der Lebensmittelindustrie. Die hohen Pflanzenölpreise führen vielerorts zu einem verminderten Einsatz in der Biodieselindustrie. Neben...
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