Nachgefragt bei Thomas König
Gesunde und vitale Tiere bereiten uns Freude"
Der Bioferkelerzeuger im badischen Willstätt (Ortenaukreis) setzt bei der Haltung seiner 192 Zuchtsauen auf eine komfortable und tierwohlgerechte Aufstallung. Hierfür hat der Landwirtschaftsmeister bereits 2017 den kompletten Betrieb neu aufgestellt und unter anderem den Deck- und Wartesauenbereich tierfreundlich umgebaut. | Interview: Petra Ast
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BWagrar: Herr König, was gab den Anlass schon vor acht Jahren aus der arbeitsteiligen Sauenhaltung auszusteigen? König: Der Schweinezyklus war im Jahr 2014 voll zu spüren. Die Ferkelnotierung war ruinös. Zudem waren die versprochenen Zuschläge vom Handel komplett abgeschnitten BWagrar: Welche Rolle spielte dabei, dass Sie einen neuen Wartebereich mit Gruppenhaltung, Abruffütterung und Tiefstreu gebaut haben? König: Durch den Bau unserer Teilaussiedlung in den Jahren 2001 bis 2003 für eine arbeitsteilige Ferkelerzeugung wurden in unserem Betrieb damals verschiedene Systeme verfolgt. Letztlich wussten wir, dass die Gruppenhaltung per Gesetz kommen wird. Aus diesem Grund haben wir vorausschauend geplant und dann auch gebaut. Im Nachhinein...
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