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Trotz Dürre gute Erträge

Dass Rispenhirse als Futterkomponente für Geflügel und Schweine zunehmend Interesse weckt, liegt nicht nur an ihrem hohen Methioningehalt, sondern auch an ihrer Fähigkeit, mit Hitze und Trockenheit auszukommen. So lässt sie sich in den Anbau integrieren.
Veröffentlicht am
Elisabeth Assmann
Autor Die Rispenhirse ( Panicum miliaceum ) weckt aus zwei Gründen immer mehr Interesse: einerseits im Rahmen des Klimawandels als wärmeliebende und trockenheitstolerante C4-Pflanze; andererseits als Futterkomponente für Geflügel und Schweine mit hohem Gehalt an der erstlimitierenden Aminosäure Methionin, was gerade vor dem Hintergrund einer hundertprozentigen Biofütterung von Bedeutung ist. Beide Aspekte – sowohl ihre hohe Wassereffizienz als auch die für Monogastrier besonders wichtigen Inhaltsstoffe – geben der Rispenhirse aktuell richtigen Schub, da sie in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden. Revival einer alten Bekannten Im Mittelalter war die Rispenhirse auch in Deutschland eines der wichtigsten Nahrungsmittel für die Menschen,...
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