UEG verkauft weniger Tiere und büßt Umsatz ein
Mitten im Strukturwandel
Die Unternehmensgruppe UEG Hohenlohe-Franken aus Niederstetten im Main-Tauber-Kreis hat im Geschäftsjahr 2021 einen Bruttoumsatz von 79,82 Mio. Euro nach 89,99 Mio. Euro im Jahr zuvor erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 11,3 Prozent, der aus einem verringerten Tierumsatz zu niedrigeren Preisen entstanden ist.
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Der Vorsitzende der UEG Hohenlohe-Franken, der Schweinehalter Matthias Frieß, bewertet das Wirtschaftsergebnis nüchtern: „Wir stehen mitten im Strukturwandel", sagte er vor einigen Wochen auf Nachfrage und meint damit, dass unter den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits viele Schweinehalter den Betriebszweig aufgegeben hätten. Frieß rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit weiter sinkenden Tierumsätzen, weil nach seiner Einschätzung weitere Betriebe die Schweinehaltung aufgeben werden. Bei der 23. ordentlichen Hauptversammlung der UEG Hohenlohe-Franken w. V. am Dienstag in Niederstetten nannte der Vorsitzende weitere Gründe für den Umsatzrückgang: „Corona war auch im Jahr 2021 das beherrschende Thema. Unsere Märkte liefen...
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