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Riesenbärenklau

Naturschutz mit dem Buschmesser

Klaus Hümpfer bewahrt heimische Pflanzen und Menschen vor dem giftigen Riesenbärenklau. Im fränkischen Grabfeld ist er unterwegs und beseitigt regelmäßig die Pflanzen in der Natur.
Veröffentlicht am
Im Schutzanzug steckt Klaus Hümpfer die Blüten des Riesenbärenklaus in einen Sack, damit sie nicht auf den Boden fallen.
Im Schutzanzug steckt Klaus Hümpfer die Blüten des Riesenbärenklaus in einen Sack, damit sie nicht auf den Boden fallen.Kleinhenz
Weil sich der Riesenbärenklau, lateinisch Heracleum mantegazzianum, fast überall in Deutschland ausbreitet, beschäftigt er immer wieder Grundstücksbesitzer, Behörden und Naturschützer. Von Juli bis September steht die giftige Pflanze, die auch Bärenkralle oder Herkulesstaude genannt wird, in der Pracht ihrer Blüten. Viele Menschen bewundern den Doldenblütler. Aber der Neophyt, also eine Pflanze, die sich in Gebieten ansiedelt, in denen sie zuvor nicht heimisch war, verdrängt einheimische Pflanzen und hat eine hauttoxische Wirkung. Schon bei der kleinsten Berührung kann man Hautausschläge bekommen und sich „verbrennen". Deswegen muss dieser Pflanze Einhalt geboten werden. Samenbildung verhindern Die Herkulesstauden wachsen fast überall: an...
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