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Stickstoffdüngermarkt

Mehr Entspannung durch Zollfreiheit

Die Europäische Kommission will eine gewisse Entspannung am Stickstoffdüngermarkt erreichen. Dazu hat sie jetzt vorgeschlagen, die Zölle auf Waren, die bei der Herstellung von Stickstoffdüngern zum Einsatz kommen, bis Ende 2024 auszusetzen.
Veröffentlicht am
Mit der Aussetzung von Zöllen auf Produkte zur Stickstoffproduktion sollen die Kosten für die Düngemittelhersteller und die Landwirte in der EU gesenkt werden, heißt es vergangene Woche aus Brüssel. Laut Angaben der Europäischen Kommission hängt der EU-Markt für bestimmte Stickstoffdünger „in hohem Maße" von Importen aus Drittländern ab. Dabei sei Russland der zweitgrößte Lieferant. Allerdings werden gemäß dem Vorschlag Russland und Belarus von der Aussetzung der Zölle ausgenommen. Die Kommission erhofft sich von den geplanten Maßnahmen auch Impulse für eine größere Stabilität und Diversifizierung des Angebots, indem die Einfuhren aus einer größeren Zahl von Drittländern gefördert werden. Der Brüsseler Behörde zufolge importierte die EU...
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