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Kleeseide in Blühmischungen

Teufelszwirn im Blühstreifen

Über Jahrzehnte war die Kleeseide, auch Teufelszwirn genannt, fast nur noch in Lehrbüchern zu finden. Sie hatte sich nach Einführung der verbesserten Dreifelderwirtschaft stark ausgebreitet, bei der anstatt der Brache Klee oder Kartoffeln angebaut wurden. Durch konsequente Bekämpfung und Saatgutreinigung konnte sie wieder zurückgedrängt werden. Seit mehreren Jahren ist sie wieder auf dem Vormarsch – in Blühmischungen.
Veröffentlicht am
Kleeseide kann aus Blühmischungen in Ackerfutter eingetragen werden. Ein großer Anteil von Seidefäden im Futter kann bei Tieren Durchfall, Erbrechen, Herzklopfen und Atembeschwerden verursachen.
Kleeseide kann aus Blühmischungen in Ackerfutter eingetragen werden. Ein großer Anteil von Seidefäden im Futter kann bei Tieren Durchfall, Erbrechen, Herzklopfen und Atembeschwerden verursachen.
Seit mehreren Jahren ist sie jedoch wieder häufig in Baden-Württemberg zu finden. Befall zeigt sich hauptsächlich auf Flächen, auf denen wiederholt einjährige Blühmischungen oder mehrjährige Blühmischungen (FAKT E 2.1, E 2.2 und E 7) angebaut wurden. Er beginnt nesterweise und kann sich nach mehreren Jahren über die gesamte Fläche ausbreiten. Die Seidefäden überziehen die Felder wie ein Spinnennetz und ziehen die Wirtspflanzen nach unten, bevorzugt Rot-, Alexandriner- und Perserklee sowie Luzerne. In vielen Fällen konnten in Proben von Saatgut der Blühmischungen Seidesamen nachgewiesen werden. Der Befall mit dieser Schmarotzerpflanze führt zu Ertragsverlusten in Kleegras und Luzerne und durch eine verringerte Stickstofffixierung auch in...
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