Erntebilanz im Deutschen Bauernverband
Trockenheit drückt Erträge
Nach der vorläufigen Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) beläuft sich die Getreideernte im Jahr 2022 auf etwa 43 Millionen Tonnen. Damit wurden knapp zwei Prozent mehr geerntet als im vergangenen Jahr. Leider wieder unterdurchschnittlich", wie Joachim Rukwied, DBV-Präsident, für die bundesweite Ernte feststellen musste.
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Die diesjährige Getreideernte fällt quantitativ gesehen im Gegensatz zum letzten Jahr etwas besser aus, die Qualitäten speziell beim Weizen lassen aber vielfach zu wünschen übrig. Die regionalen Unterschiede sind dabei noch stärker ausgeprägt als in den Vorjahren. Die in vielen Regionen des Landes lang anhaltende Trockenheit zeigt erneut, dass die Landwirte die Auswirkungen des Klimawandels sehr direkt zu spüren bekommen", so Rukwied gegenüber der Presse. Winterweizen ist dabei nach wie vor die bedeutendste Getreideart im deutschen Ackerbau mit einer Fläche von rund 2,9 Millionen Hektar. Im Bundesdurchschnitt wurden 75,7 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha) geerntet. Im Vorjahr waren es 73,5 und rund drei Prozent weniger als im Mittel der Jahre...
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