Heterosiseffekt verbessert Leistungsbilanz von Rindern
Kreuzungskühe punkten bei Fleischbildung
Die Milchwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in der deutschen Landwirtschaft. Künftig dürfte die Konkurrenz um Ressourcen zwischen der Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Energie zunehmen. In den Fokus rückt dabei Futter, das von Flächen stammt, auf denen auch Nahrungsmittel angebaut werden könnten. Umso wichtiger dürfte es werden, die Vor- und Nachteile der einzelnen Produktionssysteme unter die Lupe zu nehmen und ein Auge auf die Rinderrassen zu werfen, die hierfür in Frage kommen.
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Die Milcherzeugung in Deutschland zeichnet sich durch eine enorme Vielfalt aus. Auf ackerbaufähigen Standorten werden die Kühe meist das ganze Jahr über im Stall gehalten und vor allem mit Maissilage gefüttert. Wegen der höheren Energiekonzentration der Maissilage-betonten Rationen gegenüber Grassilagerationen sind hier oft höhere Milchleistungen als auf Dauergrünlandstandorten möglich. In klassischen Grünlandregionen werden die Kühe hingegen vor allem mit Gras und Heu gefüttert. Kraftfutter gibt es hier für die Kühe in der Regel nur in kleinen Mengen. Inzwischen wird diese Produktionsform häufig für die Erzeugung von Bio- oder Weidemilch genutzt. Dabei kommen immer öfter spezielle Rassen zum Einsatz. Der Grund: Die saisonale Nutzung der...
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