:: Angespannte wirtschaftliche Lage bei Fachtagung thematisert
Schweinehalter brauchen schnell ein Signal
Der baden-württembergische Fleischhersteller Müller-Fleisch will bis 2030 Schweinefleisch CO 2 -neutral produzieren. Das wurde auf einer hauseigenen Fachtagung vergangene Woche in Ulm-Seligweiler verkündet. Ob es bis dahin noch genügend Schweinehalter in Süddeutschland gibt, ist ungewiss. Auch das kam bei der Tagung zur Sprache.
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Richard Riester ist ein gewiefter Experte in Sachen Schweinehaltung in Baden-Württemberg. Nach seiner Einschätzung dauert es nur noch wenige Jahre, bis Ferkel und Schlachtschweine für den Bedarf von Großschlächtern und Metzgern im Land knapp werden könnten. In Bayern sei es ähnlich. Regionale Versorgung in Gefahr Der Abteilungsleiter Agrarmärkte der Landesanstalt für Landwirtschaft in Schwäbisch Gmünd beziffert den Bedarf für Markenfleischprogramme im Südwesten auf rund 1,5 Millionen Schlachtschweine pro Jahr. Hinzu komme der Metzgerbedarf von bis zu 800.000 Tieren, sodass bis zu 2,3 Millionen Schlachtschweine pro Jahr in Baden-Württemberg allein für diese beiden Absatzwege notwendig seien. Gegenwärtig würden laut Minister Hauk noch rund...
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